Auswärtsregatta: Europe-Trichter am Brombachsee -Saisonabschluss

Auswärtsregatta: Europe-Trichter am Brombachsee -Saisonabschluss

Der Europe-Trichter am Brombachsee ist, wie jedes Jahr, für viele Europe-Segler der Saisonabschluss. Dieses mal waren 47! Boote am Start…

Naja, … sie waren da, aber mit dem Start wurde es leider nichts, da Petrus uns offensichtlich ein eher entspanntes Wochenende bescheren wollte. Also haben wir unsere sozialen Kontakte gepflegt. Das kultige Bobbycar-Rennen wurde überwiegend von der Jugend – anstatt am Abend – eben den ganzen Tag über veranstaltet. Ebenso hatten wir Segler des älteren Semesters uns wieder viel zu erzählen. Manch einer hat sich auch auf einen Herbstspaziergang begeben.

Genau wie wir Segler haben auch die Boote ihre sozialen Kontakte gepflegt: sie standen schön aufgereiht auf der Wiese auf dem Hafengelände und warteten geduldig auf den Wind der nicht kam …

Aber auch, wenn wir keine Wettfahrten segeln konnten, war es schön, alle noch einmal wieder zu sehen, bevor es in die Winterpause geht.

Wir freuen uns schon auf den Start der Segelsaison 2025.

Viele Grüße
Eure Fam. Morscheid 

Europe Trichter am Brombachsee 2024 - leider ohne Wind

Herbstliche Stimmung mit viel Spaß am Brombachsee. / Fotos: Familie Morscheid

Herbstregatta 2024 am Rottachsee: von Neugruppierungen & Segelspaß

Herbstregatta 2024 am Rottachsee: von Neugruppierungen & Segelspaß

Am Samstag, den 21. September, war es wieder so weit: Bei Kaiserwetter trafen sich 14 Boote samt Crew am SSGR zur traditionellen Herbstregatta. Die Sonne lachte, der Himmel strahlte – nur der Wind hatte erst verschlafen. Leicht drehend aus östlicher Richtung und eher in der Kategorie „sanftes Lüftchen“ unterwegs, sorgte er für eine besondere Herausforderung: Geduld.

Aber die Segler, vollgepackt mit Adrenalin (oder vielleicht doch eher mit Kuchen?), ließen sich nicht entmutigen. Die Stimmung war locker. Irgendwas hat das eine oder andere Endorphin freigesetzt.

Von „Nix“ bis „Ausreichend“ alles dabei

Wettfahrtleiterin Nadja Spring führte die willige, wenn auch leicht unterforderte Herde souverän an die Startlinie. Und dann: los… oder auch nicht so richtig. In den anfänglichen Windlöchern wurde es spannend – weniger wegen des Tempos, sondern eher wegen der Tatsache, dass die Ausreißergruppe plötzlich in charmanten Kontakt mit den Langsamstartern kam. Sogar die Katamarane, die zu Beginn nur dekorativ an der Startlinie posierten, wurden wieder Teil des Spiels. Das Feld mischte sich also kräftig neu, während der Wind sich langsam entschloss, doch noch an der Regatta teilzunehmen.

„First Ship im Ziel“ war knapp Angelo Pallazolo GER3 . Das bedeutet bei einer Yardstickwertung allerdings ungefähr so viel wie ein Prolog ohne Pointe. Aber egal, weiter ging’s.

In der zweiten Wettfahrt zeigte sich der Wind dann endlich von seiner besseren Seite. Mit guten 2 -3 Bft ließ er die Segler in voller Pracht gleiten und so manches taktische Manöver fahren. Zeitweise wurde es eng und auch lautstark. Die Bedingungen? Perfekt! First ship diesmal: Jens Morscheid in der Europe

Regatta segeln am Rottachsee ist schön

Die Herbstregatta 2024 besonders

Die Sonne strahlte, Kuhglocken bimmelten von den Hängen, und die Allgäuer Idylle war fast schon kitschig. Ein Segelerlebnis, wie es im Buche steht.

Am Abend wurde dann noch der Grill angeheizt – und wie immer: Fotos vom Essen? Fehlanzeige! Irgendwie schafft es nie jemand, die kulinarischen Glanzleistungen festzuhalten. Stattdessen wurden Heldenstorys von den Wettfahrten erzählt, das eine oder andere Bierchen gezischt und theoretische Siege  für das nächste Mal ausgeschmückt.

Die Sieger der Herbstregatta 2024

1. Jens Morscheid in der Europe

2. Walter Fleschhutz im Finn

3. Lucio Klarmann in der ILCA

Volle Konzentration bei der Wettfahrtbesprechung
Volle Konzentration. Nadja sagt wo es lang geht … / Fotos: Ulli H.
Segelballet an der Herbstregatta 2024 am Rottachsee
Saubere Choreografie beim Einstig in die RS 500 / Bildquelle: Ulli H.
 

Fazit der Herbstregatta 2024

Die Herbstregatta 2024 am Rottachsee war ein voller Erfolg. Der Wind? Hat sich ein bisschen Zeit gelassen, aber schließlich mitgemacht. Die Segler? Glücklich. Der Kuchen? Unbestritten gut. Und das nächste Mal wird auch ein Foto vom Grillgut gemacht… vielleicht.